Follwo Up Mail – 2 Wege zum Geld verdienen

Geld verdienen mit einer Follow Up Mail Serie funktioniert im Wesentlichen über zwei Wege:

  1. Follow Up Mail Serie vom Freebie zum Verkauf
  2. Follow Up Mail Serie vom Freebie zur Beratung, Dienstleistung und zum Coaching

Follow Up Mails vom Freebie zum Verkauf

Mit diesen 7 Mails erstellst Du eine Follow-Up Mail Serie , um dein Produkt zu verkaufen.

Du brauchst für diesen Verkaufsprozess ein Freebie. Hier erfährst Du, wie Du ein Freebie erstellst

Mail 1

Inhalt

Begrüße deinen Interessenten und bedanke dich für sein Interesse. Fordere ihn auf, dass er deine E-Mail Adresse zu seinen Kontakten hinzufügt, damit deine E-Mails immer ankommen und er nichts verpasst. Gib ihm einen Tipp für das Umsetzen. Informiere ihn, wann er die nächste Mail erhält. Fasse noch einmal kurz zusammen was ihn erwartet. Stelle den Nutzen und Vorteil komprimiert heraus.

Sende ihm den Link zu seinem Freebie mit.

Verkaufselemente

Setze die psychologischen Trigger der Wertschätzung, Vertrauen, Angst und Cliff Hänger ein.

Mögliche Betreffzeilen

Die Betreffzeile muss zum E-Mail Text passen.

  • Danke für dein Vertrauen,
  • Danke und 3 Tipps als Dankeschön
  • Wie versprochen dein Report

Mail 2

Inhalt

Sende ihm den Link zu seinem Freebie noch einmal. Begründe ihm diese E-Mail. Du kannst beispielsweise schreiben »Sicherheitshalber erhältst Du …« oder »Lege eine Extra Ordner an und speichere dir deinen Report darin, damit Du die Übersicht behältst«

Verkaufselemente

Den Nutzen des nochmaligen Links lieferst Du in der Begründung der E-Mail.

Betreffzeile

Nenne das Freebie konkret beim Namen.

  • Dein Gratis Report
  • Deine Checkliste für E-Mail Marketing
  • Deine 7 Schritte Anleitung

Mail 1 und 2 können auch als eine E-Mail zusammengefasst werden. Die Betreffzeile sollte dann aus der Mail 2 genommen werden. Du kannst die Betreffzeile mit dem Wort »Danke« ergänzen und personalisieren, wenn Du den Namen im Anmeldeformular abgefragt hast.

Beispiel: Dein Gratis Report, Danke Max,

Mail 3

Inhalt

Frage deinen neuen Abonnenten, ob das Herunterladen des Freebies geklappt hat. Sende ihm den Link zum Herunterladen in einem Text-Link nochmal zu. Mach dies dezent, damit der Abonnent nicht das Gefühl bekommt »Glaubt er ich bin zu blöd aus dem Internet etwas herunterzuladen«.

Du hast wahrscheinlich auch Interessenten mit weniger Kenntnissen, die die für diesen Hinweis danken.

Gib ihm eine E-Mail-Adresse als Support, damit er sich bei Fragen an dich wenden kann. Die E-Mail-Adresse sollte sich von der Absender-Adresse des Newsletters unterscheiden. Ich verwende beispielsweise support@email-marketing-system.com und ht@domino-marketing.de. Auch eignet sich das Wort »Service« in der E-Mail-Adresse. Teile dem Abonnenten klar mit, dass er seine Fragen stellen soll. Beantworte die Fragen zeitnah. Wer fragt, hat Interesse an dem Thema. So kommst Du ins »Gespräch«. Die Angabe deiner Telefonnummer ist eine weitere Möglichkeit zur direkten Kontakt-Aufnahme.

Schreibe ihm im Text oder im PS, was ihn in der nächsten E-Mail erwartet.

Verkaufselemente

Mit dieser E-Mail stärkst Du das Vertrauen und baust eine Freundschaft auf (spezielle E-Mail-Adresse für ich). Der Hinweis auf die nächste Mail weckt die Neugier. Mit einem Hinweis auf das Lösen eines Problems oder das Erfüllen eines Wunsches setzt Du einen Cliff Hänger.

Beispiele:

• Sei gespannt, wie ich mit einer Tomate meine Effektivität verdreifachte.
• Erfahre morgen, wie Du mit nur 10 Minuten täglich nach einer Woche (fast) einen Waschbrettbauch bekommst.

Betreffzeile

Die Betreffzeile orientiert sich an dem Aufbau der Beziehung und des Vertrauens. Sprich deinen Abonnenten mit dem Namen an.

• Max Hat das Herunterladen geklappt?
• Welche Fragen hast Du Max?
• Persönlicher Service für dich Max

Tipp, wenn Du den Namen in der Betreffzeile verwendest:

Verzichte in der Betreffzeile auf Koma oder Bindestrich, obwohl diese grammatikalisch richtig wäre. Wenn Dein Abonnent keinen Namen angab, wirkt die Betreffzeile etwas »unrund«.

Mail 4

Inhalt

Nachdem Du in den ersten drei Mails die Beziehung und das Vertrauen zu deinem Abonnenten aufgebaut hast, sollen die nächsten Mails das kostenpflichtige Angebot vorbereiten. Das Ziel der E-Mails ist es, dein Angebot zu verkaufen.

Sende deinem Abonnenten weitere nützlichen Tipps aus deinem Produkt, die er schnell und einfach umsetzen kann. Wichtig ist, dass er dabei sofort Ergebnisse erzielt. Diese Ergebnisse werden sein Vertrauen in dich und das Produkt verstärken.

Achte darauf, dass er nur einen Teil seines Problems löst. Denke an die Regel: Viel WAS, weniger WIE.

Sagen Sie ihm, dass andere Leser damit schon Erfolge erzielten. Beweise die Erfolge mit Testimonials.

Verkaufselemente

Die Ergebnisse deiner Tipps vertiefen das Vertrauen. Setze das Verkaufselement soziale Bewährtheit ein, in dem Du zeigst, welche Ergebnisse andere Kunden erzielten. Beweise deine Aussagen mit Statistiken, Studien und zitiere wörtliche Kundenmeinungen (Testimonials).

Wie Du zu Testimonials kommst, liest Du in meinem Blogartikel.

Wie Sie mit Kundenmeinungen in Werbetexten mehr verkaufen

Betreffzeile

Die Betreffzeile sollte die Neugier und Aufmerksamkeit wecken. Zahlen sind besser als die Wörter »Mehr« und »weniger«

  • 5 Tipps gegen aufkommenden Stress
  • 7 simple Tricks gegen Nackenschmerzen
  • 23% mehr Umsatz, weil er das »Todeswort« wegließ

Mail 5

Inhalt

Verstärke in dieser Mail die Beweise über die Qualität des Produkts.

Verkaufselemente

Liefere eine oder mehrere Erfolgsstorys deiner Kunden. Zeige, dass deine Kunden anfangs skeptisch und dann verblüfft über die Ergebnisse waren. Schreibe konkrete Ergebnisse mit Zahlen. Was erreichte der Kunde in welcher Zeit. Vergiss Testimonial, die über das Produkt schreiben, wie »Schöne Verpackung, sofortige Lieferung, preiswert«. Das interessiert niemand. Dein Leser will wissen: Wie macht das Produkt mein Leben besser!

Untermauere deine Beweise mit Fallstudien von dir oder anderen. Nutze Statistiken, beispielsweise vom Bundesamt für Statistik.

Zitate berühmter Persönlichkeiten wirken als »Ja, das stimmt Beweis«.

Die Beweise und die Erfolgsstorys anderer Kunden führen deinen Leser zum inneren Dialog. Er denkt »Was ist wenn ich auch nur die Hälfte der Ergebnisse erreiche?«. Der Leser beschäftig sich unbewusst mit dem Gedanken »Was ist, wenn ich kaufe?«

Setze am Ende der Mail im Text oder besser im PS einen Cliff Hänger. »Übermorgen erhältst Du eine Überraschung.« Oder »Übermorgen erhältst Du ein kleines Zusatz-Geschenk (Tipp)«.

Betreffzeile

  • Diese Fallstudie beweist …
  • Können 100 Ärzte irren? Ja …
  • Unglaublich, die Geschichte (Erfolg) von Max

Mail 6

Inhalt

Überrasche deinen Leser mit einem Extra (Boni, Geschenk) aus deinem Produkt (Checkliste, Video, Insider-Tipp, Probepackung, Leseprobe). Auch hier ist es wichtig, dass deine Leser schnell Ergebnisse damit erzielt.

Verkaufselemente

Mit diesem zusätzlichen Geschenk setzt Du das Verkaufselement der Reziprozität ein. Die meisten Menschen fühlen sich nach einem kostenlosen Geschenk verpflichtet, etwas zurück zugeben. Du erhöhst damit subtil die »Verpflichtung« zum Kauf.

Der Umfang des Geschenks ist unwichtig. Wichtig ist, dass der Leser den Nutzen schnell erhält. So steigt sein Vertrauen weiter.

Betreffzeile

Die Worte »extra« und »gratis« wirken immer noch hypnotisch, obwohl sie so abgedroschen klingen. Da läuten die »Ich will das haben« Alarm-Glocken. Die dritte Betreffzeile birgt ein Geheimnis, was der Leser wissen will. Der Name in der ersten Betreffzeile verstärkt die »Extras«.

  • 3 Extras, nur für Dich Max
  • 3 Gratis Tipps zusätzlich zum Report
  • Sollte dir das eigentlich nicht sagen, aber …

Mail 7

Inhalt

Jetzt wird verkauft! Fasse den Inhalt der Mails zusammen. Liste alle Vorteile auf. Zeige dem Leser komprimiert, was er schon mit deinen kostenlosen Informationen gewonnen hat.

Verkaufselemente

Aufzählungslisten zeigen die Vorteile kompakt auf. Diese Wiederholung aus Teilen des Freebies und der Mails sollen den Leser positiv triggern. Er soll den Nutzen erkennen, wenn er das Produkt kauft und nutzt. Zeige dem Leser seinen »alten Zustand« und was er allein durch die wenigen Informationen erreicht hat. Streue Salz in die Wunde, dass es schmerzt, nicht zu kaufen und welch schönes Leben er verpasst.

Setze den Weg von negativen zu positiven Emotionen ein. Zeige dem Leser, welche Problem er löst, wie er seine Bedürfnisse befriedigt und seine Wünsche erfüllt.

Nutze das Element der Dringlichkeit (Zeit, Menge, Preis). Fordere deinen Leser zum Kaufen auf (CTA – Call to Action)

Betreffzeile

Die Betreffzeile kann provozieren. Sie kann die Dringlichkeit beinhalten. Der Empfänger sollte schon einen Entscheidungsdruck spüren. Auch ein Rabatt oder ein Bonus fördern den Verkauf.

  • Wenn nicht heute wann dann?
  • Belohnung für Macher – 20% Rabatt
  • Mitternacht ist Schluss

Tipp:

  • Versende die Follow Up Mails in einer Frequenz von ein bis drei Tage, sonst verliert der Empfänger das Interesse.
  • Baue kurze, kleine Storys ein. Gib eigene Erfahrung und Ergebnisse weiter oder die deiner Kunden.
  • Kontrolliere und optimiere deine Öffnungsrate und Klickraten
  • Fordere den Leser auf, dir Fragen zu stellen.

7.5. Follow Up Mails vom Freebie zum Coaching, Beratung, Verkaufsgespräch
Mit diesen 7 Schritten erstellst Du Follow-Up Mails , damit dein potenzieller Kunde sich bei dir zu einem Coaching, einer Beratung oder zu einem Verkaufsgespräch meldet.

Auch hier brauchst Du ein Freebie.

Die Kundenakquise kostet Zeit, die dir für die individuelle Betreuung des Kunden fehlt. Aus diesem Grund solltest Du diesen Prozess der Kundengewinnung möglichst automatisieren.

Die Vorgehensweise unterscheidet sich von den Follow-Up Mails zum Verkaufen eines Produkts. Oberflächlich betrachtet mag der Prozess gleich erscheinen. Die Details machen den Unterschied.

Mail 1

Inhalt

Begrüße deinen neuen Abonnenten und schreibe ihm, dass er sich für einen wichtigen Lebensbereich interessiert. Es ist wichtig, sein Leben aktiv zu gestalten.

Fordere ihn auf, dass er deine E-Mail Adresse zu seinen Kontakten hinzufügt. Er soll zusätzlich deine Telefon-Nummer hinzufügen, weil Du deine Kunden auch telefonisch berätst. Schreibt der neue Abonnent deine Telefon-Nummer in sein Adressbuch, verbindet er sich stärker mit dir, als nur durch die E-Mail-Adresse.

Sende ihm den Link zu seinem Freebie mit.

Verkaufselemente

Setze die psychologischen Trigger der Wertschätzung und Vertrauen ein.

Mögliche Betreffzeilen

Die Betreffzeile muss zum E-Mail Text passen.

• Danke für dein Vertrauen
• Deine Checkliste
• Dein Audiofile

Mail 2

Inhalt

Frage deinen neuen Abonnenten, welche Erkenntnisse er aus dem Freebie erhalten hat, was er schon umsgeetzt hat, ob ihm neue Ideen oder Pläne in den Sinn kamen. Ziel der Mail ist es, dass dein neuer Abonnent sich mit dem Freebie beschäftigt hat.

Sende ihm den Link zu seinem Freebie noch einmal. Begründe ihm diese E-Mail. Du kannst beispielsweise schreiben »Sicherheitshalber erhältst Du …«. Inspiriere ihn, dass er sich einen Extra-Ordner mit allen Informationen anlegen soll. Er soll in diesem Ordner einen Unterordner mit Fragen anlegen, damit er keine Fragen vergisst.

Erinnere ihn, dass er dich per E-Mail oder telefonisch kontaktieren kann. Teile ihm, falls Du schon mal Mitternacht aus dem Bett geklingelt wurdest, deine Beratungszeiten mit.

Schreibe ihm, was ihn in der nächsten Mail erwartet.

Verkaufselemente

Mit den Fragen, der Support-Hilfe und dem Tipp zum Organisieren kommst Du als Freund und Helfer bei deinem neuen Abonnenten an. Mit dem Hinweis zur nächsten E-Mail, weckst Du seine Neugier. Alle Elemente stärken das Vertrauen.

Betreffzeile

Die Betreffzeile kann als Hilfe, Neugier oder »Beweg endlich deinen Arsch« gestaltet werden.

• Gratis Hilfe zum Coaching
• Ende deiner Trägheit
• Hast Du das?

Mail 3

Inhalt

Gib deinem Leser einen weiteren leicht umsetzbaren Tipp, eine Übung, eine Empfehlung oder einen Rat. Wichtig ist, dass er schnell Ergebnisse erzielt. Überrede ihn nicht. Er soll es spielerisch ausprobieren. Er soll gespannt sein, was passiert. Was könnte ihn überraschen?

Verkaufselemente

Du weckst mit dem »Spiel« die Neugier und Abenteuerlust. Wenn dein Inhalt wie eine Unterhaltung rüber kommt und ihn vielleicht verblüfft, verstärkst Du die Beziehung zu deinem Leser. Verbinde deinen Inhalt mit einer Story von dir oder von einem Kunden. Eine weitere Variante ist, ein Testimonial (Kundenmeinung) in die E-Mail einzubauen.

Betreffzeile

Verwende in der Betreffzeile Zahlen für die Tipps.

• Probiere das 3mal aus
• Unbekannter Trick verblüffte bisher jeden
• Ein einfacher Weg, um …
Mail 4
Inhalt
Bringe Beispiele, wie Kunden von deiner Leistung schon profitieren konnten. Schaffe eine Verbindung zu Mail 3 und ergänze den Tipp oder Ratschlag um ein, zwei weitere. Zeige dann, welchen Nutzen oder Ergebnisse deine Kunden damit erzielten.
Sprüche oder Zitate berühmter Personen können den Inhalt der E-Mail ergänzen.
Verkaufselemente

Die Erfolgsstorys, Zitate berühmter Personen, Statistiken und Fallstudien beweisen die Qualität.

Betreffzeile

Die Betreffzeile soll den Abonnenten auf die Beweise »einstimmen« und ihn neugierig machen.

• Ich halte mein Versprechen
• Was Max mit diesem Trick erreichte
• Es fing mit dieser geheimen Methode an

Mail 5

Inhalt

Die E-Mail Nr. 5 knüpft an die E-Mail Nr. 3 an. Erinnere deinen Abonnenten an den Inhalt aus der E-Mail Nr. 3. Schreibe ihm, wie er mit den Tipps, Übungen oder Ratschlägen aus dieser E-Mail einen weiteren Schritt vorwärts kommt. Mache ihm klar, dass die Teil-Lösung aus der E-Mail. Nr. 3 nur einen Teil seines Problems löst.

Dein Interessent braucht weitere Schritte, um sein großes Problem zu lösen, seinen großen Wunsch und sein Ziel zu erfüllen.

Verkaufselemente

Geh in deinem E-Mail Text davon aus, dass der Leser den Inhalt aus der Mail 3 umgesetzt hat. Lobe ihn, Er kann stolz auf sich sein, dass er aktiv an seinen Problemen und Wünschen arbeitet. Er soll nicht auf dem halben Wege stehen bleiben und weiter machen. Erwecke die Hoffnung und Sicherheit, dass er sein Ziel erreichen wird.

Du ermutigst ihn weiter zu machen und suggerierst ihm mit dem »nicht stehen bleiben«, dass er später dein Produkt kaufen soll.

Betreffzeile

Wenn Du in deiner E-Mail die zusätzlichen Tipps in den Mittelpunkt stellst, ist eine Betreffzeile mit den Tipps empfehlenswert. Stellst Du die Motivation in den Fokus, dann nutze besser die Betreffzeile mit dem Fehler. Du kannst auch eine Betreffzeile einsetzen, die die Folgen eines Fehlers beschreibt: »Warum andere scheitern…« oder »Warum 98 Prozent scheitern«.

• Hier sind drei weitere Tipps
• Machst Du auch diesen Fehler?
• Achtung: 3 Tipps für mehr …

Mail 6

Inhalt

In dieser E-Mail verkaufst Du »weich« deine Beratung, dein Coaching oder deinen Kurs. Setze den Link zu deiner Verkaufsseite als Text-Link.

Verkaufselemente

Streue in deinem Leser Zweifel, dass er sein Ziel allein nicht oder nur mit hohem Zeitaufwand schafft. Das Lesen von Büchern hilft. Dein Leser erhält daraus aber kein Feedback, ob er auf dem richtigen Weg läuft.

Stelle deinen Expertenstatus heraus. Nutze Kundenmeinungen als Beweis. Spiele mit der Angst vor großer Arbeit und der Zuversicht, dass eine »helfende Hand« vieles leichter macht. Deine Hilfe wird dem Interessenten die Ungeduld nehmen, sein Ziel schnell zu erreichen.

Gib deinem Leser die Chance, alle seine Fragen mit dir telefonisch zu besprechen. Oder er schreibt dir seine Fragen. Setze die Kontaktdaten als Absatz in deinen Text, damit der Leser sie klar sieht.

Stelle dein Alleinstellungsmerkmal heraus.

Betreffzeile

Die Betreffzeile soll den Empfänger wach rütteln. Sie macht ihm seine Situation klar: Du bist voran gekommen. Doch das reicht noch nicht.

  • Klartext
  • Die Hoffnung stirbt zuletzt
  • Verbann deine Zweifel

Mail 7

Inhalt

Verkaufe in dieser E-Mail direkt. Die Zeit des Informierens ist zu Ende. Entweder dein Interessent kauft in dieser E-Mail oder er entscheidet sich gegen den Kauf. Möglicherweise zweifelt er noch. Möglicherweise steht er noch nicht an dem Punkt, dass er dein Produkt braucht. Vielleicht kauft er später.

Verkaufselemente

Bringe alle Vorteile und den Nutzen auf den Punkt. Setze (numerische) Aufzählungen ein. Setze die Emotionen Angst und Glück ein. Was passiert, wenn der Leser nicht kauft? Wie sieht sein Leben aus, wenn er kauft?

Zeige ihm den Unterschied zu den Mitbewerbern. Hebe das Alleinstellungsmerkmal heraus.

Verringere das Risiko des Kaufes durch den Anreiz von Garantien. Schaffe Kaufanreize durch Rabatte und Sonderangebote mit zeitlicher Knappheit oder einem Bonus.

Fordere deinen Leser zum Handeln auf (Call to Action). Menschen haben oft Angst, Entscheidungen zu treffen. Hilf ihm, das letzte Hindernis zu überwinden. Er hat sich Zeit für deine Informationen genommen. Er hat Dinge umgesetzt. Warum soll er jetzt seinen Weg abbrechen und sein Ziel verlieren? Das macht doch keinen Sinn. Stelle bei deiner Kaufaufforderung das Interesse deines Kunden in den Mittelpunkt. Viele Unternehmer stellen ihr Produkt in den Vordergrund. Dein potenzieller Kunde kauft nicht das Produkt, sondern seinen individuellen Nutzen.

Teste große Schriftarten und Button als Kaufaufforderung. Setze das PS ein, mit einem zusätzlichen Nutzen und dem Kauf-Link.

Viele Unternehmer glauben, dass potenzielle Kunden von allein kaufen. Sie fühlen sich unwohl, wenn sie ihren Interessenten zum Kaufen auffordern. Die Kaufaufforderung in eine E-Mail zu schreiben ist leichter, als sie in einem mündlichen Verkaufsgespräch zu sagen, stimmts? Und warum willst Du dir wegen einigen Wörtern Umsatz entgehen lassen?

Betreffzeile

Bei der Betreffzeile orientierst Du auf den Kauf. Dein Abonnent weiß, dass irgendwann das Kauf-Angebot kommt. Dur brauchst nicht, wie die Katze um den heißen Brei zu schleichen. Entweder dein Abonnent wird kaufen oder nicht. Punkt.

Knüpfe in deinem E-Mail Text an die Betreffzeile an.

  • Keine Ausreden: 50% günstiger – nur bis 24 Uhr
  • Ich schenke dir heute …
  • Willst Du ewig warten?

TIPP:

Es werden wahrscheinlich nie alle Interessenten bei dir kaufen. Es kaufen auch nicht alle Menschen bei Amazon. Deshalb endet diese E-Mail-Serie nicht. Es endet nur die erste Follow-Up-Serie. Baue dir weitere E-Mails als Newsletter auf. Erstelle dazu eine weitere Follow-Up-Serie. Oder Du schreibst einzelne Newsletter und baust sie nach dem Senden in den Autoresponder ein. Lies dir dazu noch einmal im Kapitel »6 einfache Schritte für das Aufsetzen erfolgreicher Follow Up Mails« die Schritte 5 und 6 durch.

Wann soll ich einen Newsletter der Follow-Up Mails versenden?

Du erstellst mehrere E-Mails zu deinem Angebot. Du legst die Reihenfolge der E-Mails fest. Du sendest die E-Mails nacheinander raus. Lege die Zeitpunkte des Aussendens fest. So bereitest Du einen Verkauf oder ein Beratungsgespräch vor.

Beispiel: Verkauf, Beratung vorbereiten

  • E-Mail 1 sofort (Danke für die Anmeldung)
  • E-Mail 2 nach 1 Tag (Teil-Problem und Teil-Lösung)
  • E-Mail 3 nach 3 Tagen (nächstes Teil-Problem und Teil-Lösung)
  • E-Mail 4 nach 5 Tagen (nächstes Teil-Problem und Teil-Lösung, Verkauf bzw. Beratung andeuten)
  • E-Mail 5 nach 7 Tagen (nächstes Teil-Problem und Teil-Lösung mit Verkauf bzw. Beratungsangebot)

Wie Du siehst reichen auch manchmal 5 E-Mails.

Du kannst die E-Mails »unrhythmisch« aussenden. Stelle das Problem aus verschiedenen Sichtweisen dar.

E-Mails mehrmals zu einem festgelegten Termin aussenden (Evergreen-Newsletter)

So wie sich die Jahreszeiten wiederholen, wiederholen Menschen Tätigkeiten zu bestimmten Zeiten. Menschen wechseln im Frühjahr ihre Klamotten. Die Winter-Sachen verschwinden im Schrank. »Ich könnte eine neue Jacke gebrauchen. Die alte Jacke sieht nicht mehr schick aus«. Wenn zu dieser Zeit eine E-Mail den Kaufwunsch verstärkt, dann passt sie zeitlich genau.

Führe deinen Empfänger von der Hässlichkeit der Jacke zur attraktiven Ausstrahlung auf den Partner.

Überlege, welche Tätigkeiten deine Zielgruppe regelmäßig durchführt. Zu dieser Zeit sendest Du regelmäßig deine E-Mails aus. Sende zu einer Tätigkeit zeitlich versetzt mehrere Newsletter. Wechsle die Betreffzeilen und den Inhalt. Die Abonnenten reagieren auf unterschiedlich Betreffzeilen, lesen zu verschiedene Zeiten ihre E-Mails und habe ihren eigenen Lebens-Rhythmus.

Beispiel: Kfz-Werkstatt

  • Frühjahrs-Check
  • Winter-Check
  • Wechsel der Sommer- und Winterreifen
  • Urlaubsfahrt – Check
  • TÜV

Warne deinen Empfänger vor dem Verlust seines Geldes, weil die Kasko-Versicherung nicht zahlte. Gib deinem Kunden das Gefühl der Sicherheit mit Winterreifen, deren Profil den Schneematsch wegdrücket und er sicher sein Winter-Urlaubsort erreicht. So eine Erinnerung kommt gut an. Schaffe leicht Vertrauen zu deine Kunden. Laste so deine Werkstatt besser aus.

Schreibe negative Beispiele. Es gibt immer Kunden, die an der falschen Stelle sparen und sich später über dreifache Kosten ärgern.

Lege die Termine des regelmäßigen Aussendens fest. Achte auf äußere Bedingungen des Wetters.

Zusammenfassung

Erstelle dir eine Follow Up Serie, um deinen Interessenten zu Kaufen zu verführen.

Die Serie endet beim Verkaufen digitaler oder physischer Produkte auf der Bezahlseite.

Wenn Du Beratungen, Dienstleistungen oder Coaching verkaufst, soll der Interessent dich von selbst kontaktieren. Mach deinem Interessenten das Kontaktieren leicht.

Veröffentliche deine Kontaktdaten in der Follow Up Mail und auf jeder deiner Webseiten.