Wie Du die „Klickrate Newsletter“ erhöhst, wenn Du diese 7 Fehler verhinderst

Was bedeutet die Klickrate im Newsletter?

Die Klickrate der Newsletter (CTR) zeigt dir die Anzahl der Empfänger einer Email-Kampagne an, die einen Link in deinem E-Mail-Text angeklickt haben.

Die nicht zugestellten E-Mail gehen NICHT in die Statistik ein.

Die Klickrate misst, wie gut dein E-Mail Text bei deinen Empfängern ankommt.

Du erfährst, ob das Thema der E-Mail deinen Empfänger wirklich interessiert.

Natürlich spielt die Wirkung des E-Mail-Textes eine Rolle.

Deshalb ist das Texten einer E-Mail für dich eine wichtige Marketing-Aufgabe.

Lerne, E-Mail Texte zu schreiben, oder beauftrage einen Werbetexter.

Die Klickrate ist ein Indikator, wie stark dein Empfänger der Inhalt der E-Mail interessiert. Eine Klickrate von Null Prozent sollte dir zu denken geben.

Ich ärgerte mich anfangs über geringe Klickraten, bis ich sie als »sportlichen« Ansporn nahm, sie zu verbessern. Mit dieser mentalen Einstellung reduzierte ich meinen Frust.

Die Klickraten zu erhöhen, wird dich immer wieder neu herausfordern.

Klickrate Newsletter berechnen

Die Klickrate ist einer der wichtigsten Indikatoren für die Effizienz deiner E-Mail-Texte.

Sie errechnet sich aus der Anzahl der Empfänger, die auf einen Link geklickt haben, dividiert durch die Anzahl der zugestellten E-Mails in Prozent. Sie wird also in Prozent angegeben.

Beispiel

1.000 Empfänger erhalten deine E-Mail

230 Empfänger klicken einen Link an

Klickrate des Newsletters beträgt 23 Prozent (230:1.000 x 100% = 23 Prozent)

Werbung
Perfektes Timing

Achte auf diese 3 Klickrate Newsletter Faktoren

Die „reine“ Klickrate eines Newsletters zu beobachten ist gut. Es geht aber noch qualitativ hochwertiger.

Wenn Du diese 3 Faktoren im Zusammenhang betrachtest, erhältst Du mehr Rückschlüsse über die Aufgabe „Klickrate Newsletter verbessern“

Faktor 1: Klickrate Newsletter

Diese Klickrate (grüne Linie) zeigt an wie viele Personen die E-Mails angeklickt haben.

Der Prozentsatz errechnet sich Im Verhältnis zu denen zugestellten E-Mails.

Es werden die eindeutigen Links gezählt, das bedeutet ein Klick pro Link.

Faktor 2: Geklickt

Diese „Geklickt Zahl“ zeigt die absolute Zahl der Klicks in der E-Mail an. Es zählt ein Klick pro Link.

Die absolute Zahl der Klick dient als Basis für das Berechnen der „Klickrate Newsletter (Faktor 1)

Faktor 3: CTOR

CTOR steht für „Click to open rate“. Diese Prozentzahl gibt an wie viele Empfänger, die ihre E-Mail geöffnet haben, einen Link angeklickt habe.

Auch hier werden die eindeutigen Klicks gezählt, d.h. ein Klick pro Link.

Sieh dir dazu die Grafik (Werbung*) an,. Sie erleichtert das Verstehen des Zusammenspiels der 3 Faktoren.

Klickrate Newsletter berechnen

Analyse der „3 Klickrate Newsletter Faktoren“

Die Klickrate des Newsletters hängt von der Öffnungsrate des Newsletters ab. Liegt die Öffnungsrate bei Null, liegt die Klickrate bei Null.

Wie soll auch ein Empfänger auf einen Link in der E-Mail klicken, die er nicht öffnete.

Der Faktor 1 (Klickrate Newsletter) muss immer im Zusammenhang mit der Öffnungsrate betrachtet werden.

Der Faktor 3 (CTOR) betrachtet den Inhalt der E-Mail. Er zeigt wie stark die Leser der E-Mail der Inhalt interessiert. Der Leser klickt nur bei Interesse auf den Link.

So lässt sich in einem A/B Test beispielsweise das Interesse und die Kaufbereitschaft von zwei (ähnlichen) Produkten testen.

Diese 3 Faktoren liefern genaue Analysieren, Auswertungen und Schlussfolgerungen für die eigene Arbeit,

Die „Klickrate Newsletter“ ist also mehr als eine reine Zahl.

7 Fehler für den Absturz der Klickrate des Newsletters

1. Keine klare Struktur

Der Posteingang deines Lesers quillt meist über und viele haben kaum Zeit, alle E-Mails zu lesen. Deshalb solltest Du deine E-Mail so aufbereiten, dass der Empfänger sofort weiß, worum es geht.

Schreibe kurze Absätze (bis zu drei Zeilen) mit einer Zeilenlänge von max. 650px.

Markiere wichtige Informationen mit Fettschrift oder farbig.

Verwende ein einfaches Layout mit klarer Aufteilung.

Der Leser will nicht suchen. Mach es ihm so einfach, wie möglich aktiv zu werden. Wecke sein Interesse!

Teste bei langen E-Mails eine Vorschau, ähnlich einem Inhaltsverzeichnis.

Gliedere deine Inhalte übersichtlich mit Stichpunkten oder Aufzählungen. Du schaffst damit eine bessere Lesbarkeit.

Setze im E-Mail-Text genauso Fettschrift und Aufzählungen ein.

2. Verschnörkelte und kleine Schrift

Ich sehe immer wieder Newsletter mit kleiner Schriftgröße. Ich verliere schnell die Lust zum Lesen. Je älter deine Zielkunden sind, desto größer sollte die Schriftgröße ausfallen.

Die Kraft der Augen lässt im Alter oft nach. Denke auch an Brillenträger und die unterschiedlichen Bildschirmgrößen. Die Schrift auf Smartphones erscheint kleiner.

Nicht jeder Abonnent kommt auf die Idee die Größe besser einzustellen. Oder er macht es aus Bequemlichkeit nicht.

3. Fehlender eindeutiger Call-to-Action (CTA)

Die meisten Menschen handeln erst, wenn es ihnen jemand sagt, was sie tun sollen!

Frage dich vor dem Erstellen einer E-Mail:

  • Welches Ziel verfolge ich?
  • Wie ticken die Empfänger?
  • Welche Art der E-Mail soll es werden (Verkaufsmail, Info-Mail, Vorbereitung des Verkaufs, Kundenbeziehung).

Der Call-To-Action weist den Leser an, was er machen soll. Im E-Mail-Text ist der Link meist blau markiert. Setze farbige Buttons ein und verstärke so dein Call-to-Action.

Text-Beispiele für Call-to-Action

  • Diese Datei herunterladen
  • Jetzt bestellen
  • Lesen Sie, wie Sie mehr sparen können.
  • Lade hier deine Checkliste herunter • Hier klicken für deinen Insider Report

4. Keine beschreibenden Hyperlinks

Links sind meist effektiver als alle Informationen in den E-Mail Text zu schreiben. Der Leser muss wissen, wohin er geleitet wird. Beschreibe, wohin genau der Link führt. Beispiel Hier erstellt dir die IT Rechtsanwaltskanzlei die Datenschutzbestimmung für dein E-Mail Marketing. *

5. Kein dicker Daumen Link Button

Setze einen Button als Link ein. Smartphone Leser treffen den Button mit ihrem Finger leichter als einen Text-Link. Zusätzlich fällt ein Button mehr auf und erregt Aufmerksamkeit. Ein Text-Link mit fetter Schrift und über 3 Zeilenlänge erfüllt auch den Zweck

6. Fehlende Bilder, Videos und Social Media

Das Hinzufügen von Videos erhöht die Klickrate. Füge ein Video-Bild in deine E-Mail ein. So leitest Du deinen Leser auf dein Video oder deine Webseite mit einem Verkaufs-Video.

Teste, ob E-Mails mit Social Media Buttons eine höhere Klickrate aufweisen. Das Hinzufügen von sozialen Medien kann einen großen Einfluss auf deinen Kampagnenerfolg haben.

Ich setze die Social Media Button unter den Newsletter.

7. Bilder passen nicht

Animierte gifs im Newsletter

Teste Animierte gifs im Newsletter

Bilder müssen zum E-Mail Text passen. Teste animierte gifs in deinen E-Mails. Verzichte im Zweifelsfall auf Bilder.

Ein Bild vom Osterhasen im Weihnachts-Newsletter wirkt garantiert verwirrend. Vielleicht erhöht das Bild aber aich die Klickrate Newsletter.

Du findest es nur mit testen heraus.

Artikel Animierte gifs erstellen

Zusammenfassung: Teste und optimiere regelmäßig

Die Tipps helfen dir nur, wenn Du deine E-Mails regelmäßig testest und optimierst. Die Tipps sind allgemeingültig.

Welche Tipps Erfolg haben, hängt von deinem Geschäft und deiner Zielgruppe ab. Unterschiedliche Faktoren beeinflussen den Erfolg einer E-Mail Kampagne.

Eine einheitliche Strategie für alle gibt es sicherlich nicht. Optimiere einzelne Elemente. Teste die Faktoren, um deine E-Mails besser an die Bedürfnisse deiner Leser anzupassen. Und manchmal steckt der Teufel im Detail.

Werbung