Wie Du mit einer Newsletter schreiben Vorlage erfolgreiche Newsletter schreibst, auch wenn Du keine Ahnung hast
3 Grundregeln für eine Newsletter schreiben Vorlage
Wenn Du mit einer »Newsletter schreiben Vorlage« arbeitest, arbeitest Du nach einer Art Schablone. Marketingfachleute empfehlen verschiedene Vorlagen. Eine Vorlage ist ein roter Faden oder eine Reihenfolge der einzelnen Arbeitsschritte.
Finde durch die nachfolgenden Vorlagen deine Vorlage heraus, die zu dir passt. Wahrscheinlich wirst Du im Laufe der Zeit deine eigene Vorlage finden oder erstellen.
Die drei Grundregeln lauten:
- Hole deinen Leser an seiner (unbefriedigenden) Ausgangslage ab. Dramatisiere eventuell das Problem.
- Zeige ihm konkret, wie sich sein Leben verbessert, wenn er das Problem gelöst hat (zufriedene Wunschlage)
- Fordere den Leser auf und ermutige ihn das Problem zu lösen. Diese Handlungsaufforderung wird oft als »Call to Action« (CTA) bezeichnet
Sprich die 7 Ursachen menschlichen Handelns an
Jeder Leser handelt aus unterschiedlichen Ursachen. Ich behaupte sogar, dass das Handlungsmotiv sich innerhalb weniger Minuten ändern kann.
Um deinen Leser zum Handeln zu bewegen, brauchst Du zwei Dinge:
- Psychologie
- Sprache
Das wussten schon die alten Griechen, obwohl sie noch über kein Internet verfügten. Neurowissenschaftler meinen, dass wir zu 95 Prozent unsere Entscheidungen unbewusst treffen. Wenn dein potenzieller Kunde seine Kaufentscheidung zu 95 Prozent unbewusst trifft, dann brauchst Du das Wissen über diese »unbewussten Ursachen«.
Wir Menschen nehmen die Welt unterschiedlich wahr. Wir haben unterschiedliche Überzeugungen, Motive und Emotionen. Und doch gibt es für das menschliche Handeln einen »7 gemeinsamen Nenner«.
Die Sprache transportiert die Botschaft. Die Worte bestimmen die Sprache bzw. den Text im Newsletter. Menschen reagieren auf verschiedene Worte unterschiedlich. Das Wort »Schulden« wirkt anders, als das Wort »Gewinn«.
Die Psychologie und die Sprache (Worte) bilden die Summe eines erfolgreichen Newsletters.
Was sind diese 7 Ursachen menschlichen Handelns?
Ich reiße die 7 Ursachen nur an. Das Thema ist allein schon ein extra Buch wert.
Ursache 1: Die 5 Bedürfnisse
Bedürfnis ist das Erleben eines Mangels, verbunden mit dem Wunsch diesen Mangel zu beseitigen. Der Psychologe Maslow fasste die Bedürfnisse in seiner Bedürfnispyramide zusammen.
Körperliche (lebenserhaltende) Bedürfnisse: Hunger, Durst, Atmung, Schlafen, Sexualität
Persönliche, berufliche und finanzielle Bedürfnisse: Wohnen, Arbeit, Geld
Soziale Bedürfnisse: Kommunikation, Zugehörigkeit zu Gruppen, Freundschaft, Partnerschaft, Liebe
Individuelle Bedürfnisse: Achtung, Anerkennung, Erfolg, Unabhängigkeit, Stärke
Bedürfnis zur Selbstverwirklichung: Erfüllung, Potenzial ausschöpfen, Glück
Du brauchst zu den o.g. konkreten Bedürfnissen nur den Mangel, das Gegenteil oder den Wunsch zu hinterfragen, und schon hast Du das Problem oder den Wunsch des Menschen.
Ursache 2: Die Wünsche
Bedürfnisse können als Vorstufe von Wünschen gesehen werden. Wünsche entwickeln sich aus Bedürfnissen. Die Bedürfnisse der Menschen ähneln sich, weil sie in uns genetisch verwurzelt sind. Am deutlichsten wird es wohl bei den Bedürfnissen Atmung, Durst, Hunger und Glück. Die daraus sich entwickelten Wünsche entstehen durch das Individuum. Das bedeutet, dass die Wünsche individuell sind.
Schau mal in die Einkaufswagen und Du wirst sehen, wie verschieden Menschen ihren Wunsch nach Durst und Hunger stillen.
Der Wunsch nach Erfolg bedeutet für einen Unternehmer mit seiner Firma zu wachsen und Gewinne einzufahren. Sein Angestellter sieht Erfolg wahrscheinlich in einer glücklichen Ehe mit seinen Kindern.
Weil Wünsche konkret sind, lassen sich daraus spezifische Zielgruppen bestimmen. Im E-Mail Marketing werden deshalb »Listen« angelegt. »Newsletter schreiben« bedeutet: Schreibe ein Angebot für eine spezifische Zielgruppe.
Ursache 3: Emotionen
Wir Menschen entscheiden täglich, was wir essen trinken anziehen und kaufen. Emotionen spielen bei Entscheidungen eine entscheidende Rolle. Machst Du vor dem Frühstück eine Checkliste, ob Du Tee oder Kaffee trinkst, ob Du Müsli oder Croissant isst oder ob Du vor dem Frühstück eine Jogging-Runde einlegst? Sicherlich nicht.
Menschen entscheiden meist aus dem Bauch heraus. Deine Leser entscheiden emotional über den Kauf. Die Handlungsmotive Bedürfnisse und Wünsche basieren auf Emotionen – alle!
Um es zu vereinfachen, unterscheide zwischen guten und schlechten Gefühlen. Sie sind nicht absolut, sondern fließend. Wir können uns am Morgen im siebenten Himmel fühlen, weil wir eine bombige Nacht mit unsrem Partner verbracht haben. Am Nachmittag rutscht die Laune in den Keller, weil fas Finanzamt eine fette Rückzahlung fordert. So schön ist das Leben.
Wenn ich für meine Kunden Verkaufstexte und Newsletter schreibe, »jongliere« ich mit etwa 40 Emotionen.
Für dieses Kapitel »Newsletter schreiben Vorlage« konzentrieren wir uns auf sechs Grund-Emotionen. So behältst Du die Übersicht. Du wirst gleich sehen, dass diese Emotionen sich in den Bedürfnissen und Wünschen widerspiegeln.
Die Emotionen führen deinen Leser von der unbefriedigenden Ausgangslage zur befriedigenden Wunschlage. Wir wollen schlechte Gefühle vermeiden und gute Gefühle erleben. Wenn man tiefer in die Psychologie eintaucht, dann haben auch negative Gefühle ihre Vorteile.
Für das Schreiben von Newslettern beschränken wir uns auf die sechs Grund-Emotionen. Dein Newsletter soll verkaufen und nicht den Leser therapieren.
Die sechs Grund-Emotionen – drei negative und drei positive
- Traurigkeit
- Wut
- Furcht
- Neugier
- Überraschung
- Freude
Traurigkeit
Menschen werden traurig, wenn sie einen geliebten Menschen durch Tod oder Trennung verloren haben. Beim Schreiben deines Newsletters sprichst Du ein ungelöstes Problem oder ein nicht erreichtes Ergebnis deines Lesers an.
Niemand will traurig sein. Hole deinen Leser bei seiner Traurigkeit ab. Welches Problem hat dein Leser? Was hat er noch nicht erreicht? Hole deinen Leser an dieser Stelle ab. Zeige Verständnis für seine Situation. Fühle mit ihm. Vielleicht bist Du in einer ähnlichen Situation traurig gewesen. Schreibe es ihm und verbinde dich mit ihm.
Wut
Du hast dich sicherlich schon einmal geärgert. Wut wird als gesteigerte Form des Ärgers bezeichnet. Menschen sagen beispielsweise »Ich könnte ihn vor Wut erschlagen«. Dieser Satz zeigt klar, wie Wut »funktioniert«. Menschen schieben die Verantwortung für das nicht erreichte Ergebnis und die negative Situation anderen Faktoren oder Menschen zu. Du hörst dann »Der blöde Chef« oder »Der Leser versteht meinen Newsletter nicht«. Oder Menschen zerfleischen sich vor eigener Schuld selbst.
Die Reaktionen helfen nicht. Die Wut blockiert unser Handeln das Problem zu lösen. Lenke die Wut deines Lesers auf das »Heute, hier und jetzt«, weil Wut immer aus vergangenen Situationen entsteht. Nimm deinem Leser die Wut und zeige ihn, wie er sein Problem löst oder sein Ergebnis verbessert.
Furcht
Menschen sorgen sich um ihre Zukunft. »Was machst Du wenn dein 26 Jahre altes Auto kaputt geht?« fragten mich Freunde und Familie. »Was machst Du, wenn Du deinen Kredit nicht zurückzahlen kannst, weil Du deinen Job verlierst?« fragte ich zurück.
Furcht ist eine Emotion, wenn Menschen eine negative Situation in der Zukunft erwarten. Traurigkeit bezieht sich auf das Negative in der Vergangenheit. Furcht bezieht sich auf das Negative in der Zukunft.
»Angst-Krankheiten« entstehen, weil Menschen ihre negativ erlebten Situationen in die Zukunft übertragen. Im Marketing kann Furcht zum Handeln motivieren. Wenn Du dieses Kapitel »Newsletter schreiben Vorölage« nicht umsetzt, wirst Du wenig oder nichts verkaufen. Dann verdienst Du kein Geld. Wie willst Du ohne Geld in den Urlaub fahren? Na wie wirken diese Sätze?
Neugier
Im Wesentlichen existieren zwei Formen der Neugier. Wir gieren nach neuen Informationen. Die neuen Informationen können völlig neu sein oder vorhandene Information ergänzen, weil etwas fehlt.
Bei der zweiten Form der Neugier will der Mensch seine Neugier befriedigen, in denen er bestimmte Reize wahrnehmen will. Das beste Beispiel ist wohl das Ansehen von Pornos.
Neugier verstärkt die Aufmerksamkeit deines Lesers. »Wusstest Du schon, dass …« (Achtung hier kommt die neue Information)
Danach folgt die Befriedigung des Reizes: Was kann ich mit der neuen Information anfangen? Wie beeinflusst sie mein Leben? Positiv oder negativ?
Dein Leser will die neue Information, um einen befriedigenden Zustand zu erreichen. Der Weg ist dein Produkt. Es löst die Aufgabe »Wie komme ich dort schnell, leicht und einfach hin?«
Befriedige die Neugier nie vollständig in deinem Newsletter, sonst verliert dein Leser den Grund zum Kaufen.
Überraschung
Wer liebt sie nicht die Überraschung. Egal ob Geburtstag, Weihnachten, Hochzeitstag, Blumen ohne Anlass – Menschen lieben Überraschungen.
Bei Verkaufsaktionen, wie zu Weihnachten oder Black Friday erwarten die Kunden Rabatte und niedrige Preise. Jeder kennt es und wird nicht mehr groß überrascht. Ich führe deshalb kaum solche Aktionen durch.
Überrasche deinen Lesern mit etwas, was er nicht erwartet. Der Überraschungseffekt wirkt umso stärker, je weniger dein Leser die Überraschung erwartet.
Du zeigst dem Leser drei Lösungen eines Problems auf. Die Menschen brauchen dafür beispielsweise eine Woche. Du überraschst deinen Leser mit einer neuen Methode und er löst sein Problem in drei Stunden.
Ich absolvierte ein Seminar über Selbstheilungskräfte. Ich erlebte, wie man mit einer besonderen Technik in einer halben Stunde die Beschwerden und Schmerzen um die Hälfte reduzieren kann.
Freude
Freude gehört wohl zu den am meisten empfundenen positiven Emotionen. Wir lachen kurz über einen Witz. Wir freuen uns länger über eine berufliche Entscheidung mit guten Aufstiegschancen.
Wie hoch die Freude deines Lesers ausfällt, hängt von seinem alten Zustand ab. Du kannst die Freude deines Lesers durch ein ausführliches Angebot darstellen. Oder Du steigerst die Freude mit mehreren kleinen Newslettern.
Achte darauf, dass dein Leser vor und nach dem Kaufen Freude empfindet. Kaufen bedeutet nicht nur Geld zu bezahlen für ein Produkt, sondern auch das Liefern kostenloser Hilfe durch Dokumente, Audios, Videos und Grafiken. Die kostenlosen Hilfen und die damit verbundene Freude helfen für eine positive kostenpflichtige Kaufentscheidung.
Newsletter schreiben Vorlage Erfolgsformel Story
Kinder lieben Märchen. Erwachsene lieben Geschichten. Geschichten bleiben länger im Gedächtnis, weil wir sie emotional abspeichern. Verwandle nüchterne Zahlen und Fakten in eine Story.
Geschichten unterhalten den Leser. Geschichten berühren den Leser und dringen in sein Gefühlszentrum ein. Geschichten erzählen von Helden. Wer möchte nicht gern ein Held sein? Experten sind Helden. Jeder Mensch, der im Auge des Lesers etwas für ihn Ungewöhnliches tat, ist ein Held. Der Nachbar, der nach einem Schlaganfall und mit eigenem eisernen Willen in der Reha eine neue Sprache lernte, ist ein Held. Suche Helden im Alltag. Suche Helden, die deine Kunden verehren im sozialen und privaten Bereich, in der Wirtschaft, in der Geschichte.
Auf »Helden« der Politik würde ich möglichst verzichten. Die Gefahr in ein Fettnäpfchen zu treten, kann deinen Leser für immer verjagen. Sei also vorsichtig. Ich vermied in meinen Zeiten als Außendienstmitarbeiter die Themen Politik und Fußball. Der Tipp stammte von einem Ausbilder.
Bringe dann die Information, welche für den Leser wichtig, interessant und hilfreich ist. Stelle den Nutzen und Vorteil deines Angebots nur kurz heraus. Ein langes Angebot zerstört möglicherweise deine Story und deinen Newsletter.
Am Ende der E-Mail forderst Du den Leser zum Handeln auf (CTA – Call to Action).
Die einfache Erfolgsformel lautet SIC (Story, Information, CTA).
Newsletter schreiben Vorlage 4MAT Modell
Das 4MAT Modell basiert auf der Erkenntnis, dass Menschen unterschiedlich Lernen und unterschiedlich Informationen aufnehmen und verarbeiten.
Das 4-Mat-System teilt Menschen in vier Grundtypen des Lernens ein:
- Warum-Typ
- Was-Typ
- Wie-Typ
- Was wäre wenn-Typ
Wenn Du deine »Newsletter schreiben Vorlage« nach dem 4MAT-Modell aufbaust, nimmst Du alle vier Lerntypen mit. Menschen wollen immer dazu lernen. Sie gieren nach Informationen, um ihre Probleme zu lösen und ihre Wünsche zu erfüllen. Das Lernen umfasst hier nicht das »eng begrenzte« Lernen, wie wir es aus der Schule, der Ausbildung oder dem Studium kennen. Das »Newsletter schreiben« nimmt das 4MAT-Modell für das Lernen für das Leben.
Schauen wir uns an, wie Du die 4 Lerntypen in deinen Newsletter einsetzt.
Warum Typ
Der »Warum-Typ« will wissen, warum er sich mit dem Inhalt deines Newsletters beschäftigen soll. Er fragt sich: »Warum ist das interessant für mich?«. Der »Warum-Typ« stellt sich die Frage im inneren Dialog. Er liest deinen Newsletter allein. Wenn wir allein sind, führen wir stille Selbstgespräche. Das ist der Ausdruck unserer Gedanken. Liefere deinem Leser den oder die Gründe. Beantworte ihm die Frage »Warum ist das interessant für mich?«
Was Typ
Der »Was-Typ« fragt weniger nach dem Warum. Er kennt sein »Warum«. Du brauchst ihn nicht zu motivieren. Er erkennt meist den Nutzen und die Vorteile des Angebots von selbst.
Der »Was-Typ« will wissen »Was muss ich dazu wissen? Welche Zahlen, Daten Fakten brauche ich?« Er will dein Angebot erklärt bekommen. Er will mehr wissen. Liefere ihm detaillierte Informationen. Der Vorteil besteht darin, dass der »Was-Typ« mehr wissen will und Du ihn leicht über einen Link auf deine Webseite mit deinem ausführlichen Angebot weiterleiten kannst.
Motiviere ihn auf den Link zu klicken, in dem Du beispielsweise die Details andeutest. »Du erfährst hier was xy bedeutet« oder »Was der Kurs, dass ebook, das Webinar alles beinhaltet erfährst Du hier«.
Nutze dazu auch Hot Buttons, also Aufzählungen. Übertreibe es nicht, sonst springt dein Leser ab. Meist reichen 5 Listenpunkte aus.
Wie Typ
Der »Wie-Typ«ist meist ein Macher, ein Umsetzer. Er fragt nicht nach dem »Warum« oder »Was«. Er will möglichst sofort und schnell alles umsetzen. In ihm steckt die Gier nach Ergebnissen.
Halte dich bei diesem Typ nicht mit Gründen, Daten, Zahlen oder Fakten auf. Sie interessieren ihn nicht. Beim Schreiben deines Newsletters zeigst Du ihm beispielsweise 5 Arbeitsschritte. Oder Du setzt einen Link zum Umsetzen auf dein PDF-Dokument mit einer detaillierten Anleitung. Hier erhältst Du die Möglichkeit, dir eine weitere Liste mit Interessenten zu einem speziellen Thema aufzubauen. Diese Liste wird wahrscheinlich weniger Adressen liefern, dafür sind diese Empfänger kaufbereiter.
Eine weitere Möglichkeit ist, den Leser über den Link auf dein Video zu leiten. Unter dem Video platzierst Du »Zutaten«, die der Leser braucht, um deine Anleitung umzusetzen.
Was wäre wenn Typ
Der »Was wäre wenn Typ« denkt über den Tellerrand hinaus. Bei deiner »Newsletter schreiben Vorlage« wirst Du für diesen Typen die Zukunft »kreieren«. Der Typ beschäftigt sich mit den Fragen »Was passiert, wenn ich es tue oder nicht tue? Welche positiven und negativen Konsequenzen hat das für mich?«
Sprich die Gefühle des »verpfuschten Lebens« und des »im 7. Himmel schwebens« an.
Weil der »Was wäre wenn Typ« im weitesten Sinne ein »denkender theoretischer Träumer« ist, braucht er deinen Schubs zum Handeln. Nimm ihm die Angst, nicht zu handeln, und motiviere ihn zum Handeln.
Mögliche Handlungsaufforderungen (CTA)
- Probiere es risikolos aus
- Entdecke die Möglichkeiten
- Nutze doch einfach unser heutiges Kennenlernangebot – ganz unverbindlich
Nimm ihm die Angst und wecke die in ihm liegende Entdeckerfreude.
Wie Du deinen Leser Typ herausfindest.
Um mit dem 4MAT Modell deine Öffnungs- und Klickraten zu erhöhen, wäre es sinnvoll, den Typ deines Lesers herauszufinden.
Doch wie machst Du das?
Wenn Du dich und dein Unternehmen positioniert hast, hast Du eine wichtige Basis. Wenn Du deine potenziellen Kunden kennst, über ihre Probleme und Wünsche Bescheid weißt, weiß Du meist, wie Du sie am besten ansprichst. Vielleicht wählst Du sogar schon deine Worte intuitiv nach dem 4MAT Modell.
Wissenschaftler und Analytiker teilen Menschen gern in Gruppen, Typen oder Kategorien ein. Es erleichtert uns die Vorstellung. Wir wissen auf der anderen Seite, dass kein Mensch ein reiner Typ »A,B,C-Typ« ist. Wir sind keine Roboter oder Maschinen. Jeder Mensch verfügt über viel Facetten. Doch meist dominieren einige Merkmale und andere treten in den Hintergrund.
Die Profi »Newsletter schreiben Software« verfügt über eine wunderbare Funktion, den A/B Test. Diese Funktion sendet dir einen Newsletter an deine Empfänger. Je die Hälfte der Empfänger erhält beispielsweise einen unterschiedlichen Inhalt (Inhalt A und Inhalt B). Du sprichst zwei verschieden Typen an. Die Statistik zeigt dir, welcher Typ die höhere Öffnungs- und Klickrate hat.
Teste verschiedene Betreffzeilen und Newsletter-Texte gegeneinander. Finde mit mehreren Newslettern deinen bevorzugten Typ heraus. Beachte, dass es den »reinen Typ« nicht gibt.
Eine weitere Möglichkeit ist durch eine Umfrage die Leser-Typen zu ermitteln. Frage aber nicht »Was bist Du für ein Lern-Typ?«, sondern umschreibe den Typ. Wie Du so eine Umfrage erstellst und auswertest, ist ein besonderes Thema. Umfragen helfen immer seine Interessenten und Kunden besser zu verstehen. Probleme und Wünsche ändern sich ein Leben lang.
Mach daraus keine Wissenschaft. Du wirst mit der Zeit deinen Leser-Typ finden. Manchmal hilft ein bisschen Intuition. Auch wenn sich ein bevorzugter Typ herausstellt, vergiss die anderen nicht. Jeder Leser will früher oder später kaufen. Sonst hätte er sich nicht in deinen Newsletter eingetragen.
Einfachste Newsletter schreiben Vorlage, die eigentlich keine ist
Man sagt: »Es gibt Menschen, die reden drauf los ohne nachzudenken.« Schreibe deinen Newsletter einfach drauf los. Schreibe, wie dir der Schnabel gewachsen ist. Schreibe, wie Du redest. Schreibe alles herunter, was dir zu dem Thema deines Newsletters einfällt. Der Newsletter wird nicht korrekt.
Wenn Du das Gefühl hast, dass Du deinen Newsletter fertig geschrieben hast, mach eine Pause.
Korrigiere deinen Newsletter beispielsweise nach der Erfolgsformel SIC (Story, Information, CTA). Wähle eine Formel oder Vorlage, die zu deinem Leser passt. Korrigiere abschließend deinen Newsletter auf Rechtschreibung und Grammatik.
Newsletter schreiben Vorlage Problem Lösung
Albert Einstein soll einmal gesagt haben, dass man ein Problem nicht so löst, wie es entstand. Menschen kleben an Gewohnheiten fest. Sie rennen gegen eine Wand mit ihrem Denken: »Das haben wir immer schon so gemacht.« Oder »Das hat sich bewährt, warum soll es jetzt falsch sein?« Sie wundern sich dann, dass sie ein Problem nicht lösen. Dabei sitzt die Lösung zwischen den Ohren unter der Schädeldecke. Menschen schaffen es oft nicht ein Problem, aus einer anderen Perspektive zu sehen.
Die Formel für diese Vorlage lautet: PbLnL
- P = Problem
- bL = bisherige Lösung
- nL = neue Lösung
Beschreibe das Problem deines Lesers. Versetze dich in seine Lage. Dramatisiere das Problem. Mach sein Problem klar und deutlich. Rufe das Problem in sein Bewusstsein. Hole seine volle Aufmerksamkeit.
Dann beschreibst Du die bisherigen Lösungen. Du brauchst sie nicht sehr ausführlich beschreiben. Wichtiger ist, dass Du deinem Leser die Nachteile der bisherigen Lösung klar machst. Der Leser weiß, was er schon alles versucht hat, um sein Problem zu lösen. Schreibe über die Misserfolge, Verluste an Zeit, Geld und Beziehungen bei seinen bisherigen Lösungen. Zeige ihm auf, WARUM er gescheitert ist. Schiebe nicht ihm die Schuld zu, sondern den Schwachstellen der Lösung. Er sieht den »Feind« in der falschen Lösung. Begründe die Schwachstellen und Unvollkommenheit der Lösung. Zeige ihm die fehlenden Stücke in der Lösung. Der Leser erkennt die fehlenden Stücke und will sie haben.
Jetzt zeigst Du ihm die neue Lösung. Dein Angebot zeigt ihm die fehlenden Stücke und wie er damit sein Problem endlich löst. Schreibe ihm die Vorteile und den Nutzen der neuen Lösung. Setze dazu punktuell Listenpunkte ein (siehe Newsletter Tipp Stilmittel). Seine Bereitschaft zum Kaufen steigt. Vergiss den Call to Action nicht. Motiviere ihn den Kauf-Button zu drücken.
Zusammenfassung
Orientiere dich beim Erstellen deiner Newsletter schreiben Vorlage an den 3 Grundregeln. Baue die 7 Ursachen menschlichen Handelns in deine Vorlage ein. Suche dir eine Newsletter schreiben Vorlage aus und starte.
Verbesserei deine Vorlage durch regelmäßiges Auswerten deine Newsletter. Wechsle die Newsletter schreiben Vorlage und prüfe deine Ergebnisse.